Frauenpower – Woman supports Woman und was das alles mit Anja Gockel zu tun hat?

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Wir waren vor zwei Wochen zur Anja Gockel Fashion Night eingeladen. Abgesehen davon, dass die Night am Nachmittag stattgefunden hat, haben wir uns über die Einladung riesig gefreut.

Schatzi und ich haben uns in das 600 Kilometer entfernte Köln aufgemacht und waren total gespannt was uns erwartet.

Ich hatte zwar schon von Anja Gockel gehört und wusste, dass eine meiner  Followerinnen, die liebe Vera (@sujani_365grateful), als Model bei der Show mit läuft, aber so richtig habe ich mich mit ihr und ihrer Mode noch nicht beschäftigt.

Angekommen im Hotel Pullmann Cologne, wo das Event stattfinden sollte, haben wir uns erst einmal in der Tiefgarage des Hotels umgezogen und aufgehübscht.  Das machen wir zur Zeit öfters und es ist immer lustig und ein Erlebnis – stellt sich doch immer wieder die Frage: „Ziehe ich mich im Auto um und verrenke mich oder stehe ich in Unterwäsche draußen, wenn der nächste Parker kommt?“ 

Aufgehübscht

In der Lobby wurden wir freundlich begrüßt und gleich mit Getränken versorgt. Ich hatte sogar noch Zeit, mir im extra aufgebauten Anja Gockel pop-up Store die Mode anzugucken.

Kurz vor der Show konnte ich Anja Gockel noch persönlich begrüßen und kennen lernen.

Anja Gockel & @schaali66

Die Show war der Hit und ich war nicht nur einmal, sondern „dauerschockverliebt“ in die gezeigten Outfits. Ausgefallene Details an vielen Modellen – wie zum Beispiel ein Tüllärmel, der am Hals befestigt wird oder ein dicker silberner Steppmantel, der an einen Astronaut erinnert. Wundervolle feminine Mode und Abendkleider. 

Überrascht hat mich dann noch die liebe Babett Konau (@babettkonau), die ebenfalls bei der Show als Model gelaufen ist.

@babettkonau

Anja Gockel produziert ihre Mode ausschließlich in Deutschland (Made in Germany) und jedes Teil gibt es nur einmal in jeder Größe. Wow, das ganz schön mutig von ihr. Aber auch Anja Gockel selber und ihre Ansprache haben mich sehr beeindruckt. Sie berichtete von einem Friedensmarsch, der von einigen Frauen unterschiedlicher Religionen im nahen Osten begonnen wurde. Frauen, die dafür aufstehen, dass ihre Söhne nicht in den Krieg ziehen und das hat weltweit für Aufsehen gesorgt. Dies ein ein großartiges Beispiel, was möglich ist, wenn Frauen sich gegenseitig unterstützen. „Was könnten wir nicht alles bewegen – 50 Prozent Frauen auf dieser Welt – diese Energie ist überwältigend!“ führte sie aus. Wenn wir uns dann noch mit 50 Prozent männlicher Energie zusammentun – was wäre alles möglich! Zum Schluss ihrer Rede musste ich schmunzeln – ist sie doch davon überzeugt, dass Frauen, die Frauen nicht unterstützen, einen besonderen Platz in der Hölle bekommen. 

Jetzt mal ehrlich Leute, wenn wir miteinander arbeiten, dann bringt das Energie, wenn wir gegeneinander arbeiten, dann kostet das Energie – wollen wir wirklich so leichtfertig damit umgehen? Ich habe sehr oft, ganz besonders am Anfang meiner Aktivitäten auf Instagram, diese Unterstützung erleben dürfen – war ich doch weit und breit die Einzige in meinem Umfeld, die bei Instagram aktiv war. Wie oft war ich dankbar dafür, dass ich bei den „alten Instahasen“ nachfragen konnte, wie das eine oder andere funktioniert. 

Diese Energie ist immer dann erfahrbar, wenn mehrere Frauen mit den gleichen Interessen zusammenkommen. 

Soviel Energie und Frauenpower!